Zukünftig werden wir unsere Landseer im VLD/VDH züchten.
Nach 20 Jahren Vereinszugehörigkeit im DLC habe ich mich entschieden den Verein zu wechseln.
Warum?
Nun, definitiv wird im VLD nur der Zuchthund zugelassen, der HD- Hüfte, ED- Ellbogen und OCD Schulter geröngt.
Die OCD wird also hier verpflichtend mit geröngt. Dies war mir wichtig!
Ebenso wird ein genetisch Test auf Muskeldystrophie, genannt "UCMD" und "Degenerative Myelophatie" genannt "DM" zur Zuchtzulassung benötigt.
Hiermit minimiert man das Risiko einer tödlichen Erkrankung, durch Tranzparenz und Führung in der Zuchtbasis.
Wichtig ist keine Trägertiere miteinander zu verpaaren, da sonst ein hohes Risiko entsteht Tiere, mit zwei schadhaften Allelen
des SOD1 Gens, in die Welt zu entlassen. Zu 60-80 % erkranken die Hunde und es gibt bis jetzt keine Rettung.
Bevor man sich nun entschließt einen Welpen als neuen Freund und Partner in sein Leben zu holen, empfiehlt es sich genau zu schauen, wer sich genau um diese Problematik kümmert.
Nun fühle ich mich im VLD gut aufgehoben, weil dort die Gesundheit und das Wohl der Landseer durch eine Anzahl von Tests überwacht wird. Das Ziel ist es, mit meiner Junghündin Danai, einen neuen Anfang in der Landseerzucht zu starten. Wir haben gemäß der VLD Satzung auf:
DM/ MD/ Thrombopathie und Cystinurie getestet.
Wir sind glücklich, dass Danai in allem frei ist.
Mit allen Umweltreizen konfrontiert und gut sozialisiert
Auch der Umgang mit behinderten Menschen muss geübt werden
Im Alter von 10 Wochen können unsere kleinen Lieblinge eine neue Welt und die Herzen dazu erobern.
Finden sie einen Platz außerhalb Deutschlands, werden die Welpen mit 15 Wochen und Tollwut geimpft ausreisen.
Für alle Fragen, die dann im neuen Lebensabschnitt auftauchen,
werde ich gerne und Jederzeit zur Verfügung stehen!